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1. Lehrstufe 2 - S. 187

1863 - Leipzig : Teubner
187 conftitutioneüen Erbmonarchien und 4 republikanischen. Die monarchischen sind a) i Kaiserthum: das deutsche Österreich; d) 5 Königreiche: das deutsche Preußen, Hannover, Sachsen, Bayern und Würtemberg; e) 8 Großherzogth.: Baden, H.-Darmstadt, (Kurhessen), S. - Weimar-Eisenach, M.-Schwerin, M.-Strelitz, Oldenburg und Lurenburg (mit Limburg); d) 8 Herzogtümer: Nassau, S.-Meiningen-Hildburghausen, S.- Coburg -Gotha, S.-Altenburg, A.-Dessau-Köthen, A.-Bernburg, Braunschweig und Holstein-Lauenburg; e) 9 Furstenthümer: Liechtenstein, Reuß-Greiz, R.-Schleiz, Schw.-Sonders- hausen, Schw.-Rudolstadt, Lippe-Detmold, L. - Schaumburg - Bückeburg, Waldeck und H.-Homburg; f) 4 freie Städte: Lübeck, Hamburg, Bremen und Frankfurt a. M. Nachdem die Frankenkönige bereits einen großen Theil Deutschlands er- obert halten, besiegte Karl d. Gr. bis 803 auch die Sachsen und wurde 800 röm. Kaiser. Sein Enkel wurde 843 König von Deutschland. Als mit Ludwig dem Kinde die Karolinger ausstarben, wurde der Franke Konrad I. bis 919 König. Ihm folgte das sächsische Haus bis 1024, das 962 (Otto I.) die Kaiserkrone an Deutschland brachte. Dann kamen die fränkischen Kaiser bis 1125, darauf Lothar von Sachsen bis 1137 und die Hohenstaufen bis 1254. Rudolf von Habsburg wurde 1273 Kaiser und sein Haus blieb, wenn auch zeitweise vom Kaiserthrone verdrängt (besonders durch die Luxenburger bis 1437), bis 1806 im Besitz desselben. Die frühern Kaiser hatten keine bleibende Residenz. Es gab mehrere Kaiserstädte und kaiserliche Pfalzen. Karl d. Gr. und Ludwig der Fromme residirten in Aachen, Ludwig der Deutsche in Frankfurt a. M., Kon- rad I. häufig in Fritzlar, Otto I. in Magdeburg, Heinrich I. und Iv., Otto Ii. und Iii. in Quedlinburg, Friedr. I. auf dem Kyfhauser, einige Hohenstaufen in Gelnhausen, die Lurenburger in Prag, die Habsburger in Wien. Der Kaiser wurde in Frankfurt a.m. durch die Kurfürsten gewählt, deren es anfangs 7 gab, 3 geistliche: die Erzbischöfe von Mainz, Trier und Köln, und 4 welt- liche: der Herzog von Sachsen, der König von Böhmen, der Pfalzgraf bei Rhein und der Markgraf von Brandenburg. Im 30jährigen Kriege kam Bayern hinzu, das 1777 ausstarb, und 1708 Hannover. Bon 1803 bis 1806 gab es 10 Kurfürsten, 1 geistl.: der Kurerzkanzler, und 9 weltliche: Sachsen, Böhmen, Pfalzbayern, Brandenburg (Preußen), Hannover, Würtemberg, Baden, Salzburg, wofür 1805 Würzburg eintrat, und Hessen-Kassel. Der Kaiser wurde anfangs in Rom durch den Papst, dann in Aachen und zuletzt in Frankfurt a. M. durch einen geistl. Kurfürsten gekrönt. Es gab eine be- trächtliche Anzahl, zuletzt über 300, größere und kleinere reichsunmittelbare Gebiete und zwar theils geistl. (der Erzbischöfe, Bischöfe und Äbte, sowie des Hoch- und Deutschmeisters und des Johanniter-Ordensmeisters), die jedoch 1803 in Folge des Friedens zu Lüneville bis auf das des Kurerzkanzlers welt- lichen Fürsten zufielen, theils weltliche: der Herzöge, Fürsten, Grafen, so wie der freien Reichsstädte (51 bis 1803, und 6 von 1803 bis 1806). Der Reichs- tag (zuletzt in Regensburg) bestand aus dem Kaiser, dem Kurfürsten-, Reichs- fürsten- und reichsstädtischen Collegium. Das Reichskammergericht in Wetzlar. 1806 legte K. Franz Ii. die Kaiserkrone nieder und das deutsche Reich hörte aus. Österreich und Preußen bestanden als besondere Staaten: Holstein gehörte

2. Lehrstufe 2 - S. 192

1863 - Leipzig : Teubner
192 8- 339. c) Ständeverschicdenheit bei Einw. des Königr. Preußen. Alle Einw. sind frei. Außer der königlichen Familie: Standesherren, Adelige, Staatsdiener, Soldaten, Bürger (Gewerbetreibende und Künstler) und Bauern. 8. 340. cl) Religionsverschiedenheit der Einw. des Königr. Preußen. 1858: Außer den 242000 Juden, 14 Muhamedmiern und 60o Zi- geunern lauter Christen, nämlich 1o86oooo Protestanten (meist Unirte), über 6618000 Katholiken, Hooo Mennoniten und 1300 Griechen. Die meisten Katholiken leben in der Rheinprovinz und in Westfalen (in den frühern Erzbisthümern und Bisthümern), nächstdem in Schlesien, Posen und Preußen. Die Verbreitung des Christenthums in Deutschland siehe §. 328. In dem frühern Königr. Polen ist das Christenthum seit dem Io. Jahrh, eingeführt. §. $41. B. Staatskultur (§. 329). Preußen ist einer der bedeutendsten Fabrik- und Mauufakturstaaten Deutschlands und Europas. Die Industrie blüht am meisten in der Rhein- provinz. Der Handel ist von großer Bedeutung. Die wichtigsten Handels- städte. — Die geistige Kultur wird durch zahlreiche Unterrichtsanstalten aller Art (durch 6 vollständige Universitäten, wovon 5 in den deutschen Provinzen, 1 mit theol. und philos. Facultät in Westfalen, und 2 für kathol. Theologen, 1 in den deutschen Provinzen), durch Vereine, Sammlungen u. s. w. befördert. Die Einw. stehen auf einer hohen Stufe der Bildung, die der slawischen Land- schaften sind jedoch gegen die andern zurück. 8. 342. C. Staatseinrichtungen. Preußen ist eine constitutionelle Erbmonarchie. 8 Provinzen (6 deutsche), 25 Regierungsbezirke und 337 Kreise. Preußen ist eine von den 5 europäischen und den 3 germanischen Großmächten, eine Landmacht (die Seemacht erst im Entstehen). Friedrich, Burggraf von Hohenzollern erwirbt 1415 die Mark Brandenburg; 1609 wird Cleve, Mark und Ravensberg, 1618 Preußen (Albrecht von Branden- burg, Hochmeister des deutschen Ordens, machte Preußen 1525 zu einem weltlichen Herzogthum), 1648 Hinterpommern, Camin, Lauenburg, Magdeburg, Halber- stadt, Mannsfeld, Hohenstein und Minden, 1720 Vorpommern, 1742 Schlesien, 1722 Westpreußen und den Netzedistrikt, 1793 und 1795 Theile von Polen, 1803 mehrere Reichsstädte, ferner Erfurt, Paderborn, Münster, Quedlin- burg u. a., 1815 die Hälfte von Sachsen, Schwedisch-Vorpommern u. a., 1849 Hohenzollern erworben und 1701 die Königskrone. Die deutschen Staaten: 3. Oesterreich. 8. 343. a) Wagerechte Gliederung. Österreich liegt zwischen dem 42. (bei Cattaro am adriat. Meer) *) und dem 51. Parallel (Böhmens Nordspitze östl. von Dresden), zwischen dem 27. (am Bodensee und Oberrhein) und dem 44. Merid. (Ostseite der Bukowina und Siebenbürgens), an der Nordostseite des adriat. Meeres, auf den Alpen, dem deutschen Hochlande, den Karpathen, den Gebirgen im Nw der türkischen *) Vergl. §. 255.

3. Lehrstufe 3 - S. 203

1867 - Leipzig : Teubner
203 2. und 3. 1793 und 95. Neuostpreußen, Südpreußen (Warschau), Neuschlesien, Thorn und Danzig; durch den Frieden zu Lüneville 1801 und den Reichsdepu- tationshauptschluß von 1803 wurde es durch Erfurt, d. Eichsfeld, Mühlhausen, Nordhausen, Hildesheim, Goslar, Paderborn, Münster, Quedlinburg re. aus 5744 Qm. vergrößert, verlor aber durch den Tilsiter Frieden 1807 alle pol- nischen und alle Gebiete auf dem l. Elbufer. 1815 erhielt es zwar das meiste zurück, aber von Polen nur Posen und Danzig und neu dazu Schwedisch-Vor- pommern nebst Rügen, 3/5 des K. Sachsen, Kurköln, und Kurtrier. Gebiete u. a. 1850 kamen die beiden Hohenzollern durch Verzichtleistung der Fürsten an Preußen, 1855 ein kleines Gebiet am Jahdebusen durch Kauf, ebenso das den Dänen entrissene Lauenburg 1865. Die neuesten Erwerbungen s. §. 325. §. 333. B. Staatskultur. Nicht ganz die Hälfte v. Pr. ist Ackerland; im W ist der Ackerbau zu- rück, am ergibigsten ist er in d. Prov. Preußen, in den Werdern und Brüchen; patriarchal. Bauernthum in Westfalen; vorzügl. Pferdezucht in d. Prov. Preußen und Hannover, Rindviehzucht in Holstein. Im übrigen ist Pr. einer der bedeutendsten Fabrik- und Manufacturstaaten Europas; am weitesten ent- wickelt ist die Industrie in der Rheinprovinz (Baumwolle, Tuch und Seide), in Westfalen (Metallwaaren und Leinenfabrikat., letztere auch in Schlesien), in Sachsen (Rübenzucker) und in Brandenburg. — Land- und Seehandel sind von großer Bedeutung. — Die geistige Kultur genießt der sorgsamsten Pflege, zahlreiche Unterrichtsanstalten aller Art (9 vollständ. Universitäten, 3 nur für kathol. Theologen in Münster, Paderborn, Braunsberg); die Aka- demie der Wissenschaften und die Akad. der Künste in Berlin. Die Einw. rühmen sich einer hohen und weit verbreiteten Intelligenz, die der slaw. Land- schaften sind jedoch gegen die andern zurück, am weitesten Wohl die Masuren; wo Deutsche und Slawen neben einander wohnen, zeigt schon das Äußere der Wohnungen einen auffallenden Unterschied zu Gunsten der Deutschen. §. 334. C. Staatseinrichtungen. Preußen ist seit 1848 ein constitutioneller Staat; K. Wilhelm I.; Her- renhaus und Abgeordnetenhaus; Provinziallandtage. Dem Umfang nach ist es die 4. unter den 6 Großmächten, sein Landheer beträgt in der Kriegsstärke gegen 750000 M. (Landwehr), die Seemacht ist erst im Entstehen. — Ein- teilung in 11 Provinzen, von denen die 8 alten in 26 Regierungsbezirke und 337 Kreise zerfallen. §. 335. D. Topographie. l) Preußen an der Ostsee, Njemen und Weichsel mit 4 Reg.-Bez.: a) Königs- berg*, *) 101000®. in Ostpreußen, v. deutschen Orden zu K. Ottokars v. Böbmeu Ehren benannt; Krönung 1701 und 1861; Univ. (Kant); Handel und Fabriken; Festung mit Pillau am Neuen Tief; Friedland und Pr. Eylau, Schlachten '1807; Braunsberg loooo E. in Ermeland; Memel 17600® ; Nimmersatt, nördlichster Ort Preußens; — ß) Gumbinnen* und Tilsit (16000 E., Friede 1807), in Pr. Litthaueu; — y) Danzig -i- bezirke. ) Die mit * bezeichneteu Städte sind Hauptstädte gleichnamiger Verwaltungs-

4. Lehrbuch der Geographie für höhere Unterrichtsanstalten - S. 259

1852 - Halle : Buchh. des Waisenhauses
259 Französische Geschichte. welche an Deutschland kam; sie waren im eigenen Lande durch übermächtige Basallen bedrängt und fast zu Schatten- königen geworden, die wenig eigenes Land besaßen. Am schlimmsten war es dabei noch, daß unter diesen übermäch- tigen Lehnsherren die Könige Englands waren, denen zuletzt die ganze atlantische Meerküste bis lief in das Innere gehörte. Hernach machten sie gar Erbrechte auf den französischen Thron geltend. Das 14. und 15 Iahrbdt. sind voll von Kriegen zwischen Engländern und Franzosen; lange Zeit waren die Waffen der letzteren unglücklich, bis die Jungfrau von Orleans ihres Landes Retterin ward. Wohl siel sie zuletzt den Engländern in die Hände und ward zu Rouen als Hexe verbrannt; aber das Glück war von ihnen gewichen, und sie verloren alle französischen Besitzungen auf dem Festlande bis auf Calais, das bis in die Mitte des 16. Jahrhdts. englisch war. (Bis in die neueste Zeit führten Englands Könige drei goldene Lilien im blauen Felde, Frankreichs Wappen, im Schilde.) Ueberhaupt fing gegen das Ende des Mittelalters F. bedeutend an zu steigen; der kluge und grausame Lud- wig Xi. brach die nach und nach verrninderte Macht der Vasallen vollends. Nun gelangen zwar die Plane seiner Nach- folger, in Italien Besitzungen zu gewinnen, nicht (S. 199.) — im löten Jahrhdt. wurde F. selbst durch Religions- und Bürgerkrieg zerrissen (Bartholomäusnacht 1572), bis 1589 die Linie Bourbon (mit der früheren verwandt) mit Heinrich Iv. auf den Thron kam; — aber leider bot her- nach die Schwäche und Uneinigkeit Deutschlands nur zu reichen Ersatz. Scbon im >6. Jahrhdt. hatten die Franzosen (wclcbe den Protestantismus in F mit Feuer und Schwerdt vertilgten, aber in Deutschland unterstützten) Metz, To ul und Verdun in ihre Hände bekommen; ihre Thcilnahme am 30jährigen Kriege brachte ihnen im westphälischen Frieden 1648 das platte Land des Elsaß. Nun folgte aber erst die glänzende Regierung Ludwigs Xiv. bis 1716, glän- zend nicht bloß durch die Blüthe der Literatur (Trauerspiel- dichter Corneille und Racine, Lustspieldichter Molliöre und A), sondern auch durch geschickte Minister und Feld- herren (Conde, Turenne u. a ). Diese unterstützten durch ihr Talent die ungerechten Vergrößerungspläne des Kö- nigs. Straßburg, der Schlüssel zu Deutschland, ward mitten im Frieden besetzt, die Nord- und Eüdostgränze be- 17*

5. Lehrbuch der Geographie für höhere Unterrichtsanstalten - S. 399

1852 - Halle : Buchh. des Waisenhauses
Nassau. 399 ren 1749. (Seine Statue von Schwanthaler). Das Gebiet der Stadt wenig über 2 □ 12. Hzqth. Nassau, §.90. 1. b. c. 2. a. «. Die Grafen von Nassau leiteten ihren Ursprung von einem Bruder Konrads I. im loten Ihdt. ab. Um die Mitte des 13ten Ihdts. entstanden zwei Hauptlinien, die Walrami- sche und Ottonische. Von der letzteren, welche im löten Ihdt. das Fürstenth. Orange im südl. Frankreich erheira- thete (S. 267.), stammen die Könige der Niederlande — die Walramische, welche Deutschland einen Kaiser gegeben (Adolf 1291 — 98), spaltete sich wie die ottonische in viele Zweige und erlangte im 17ten Ihdt. die fürssliche, seit 1806 die herzogliche Würde. Ihr Besitzthum betrug zusammen keine 40 □ M. Im Jahre 1816 waren alle Linien bis auf eine erloschen: diese erwarb auch das Gebiet der ottonischen Linie und besitzt nun ein schönes abgerun- detes Land von 86 □ M. (über 800,000 Morgen Wald) und fast V2 Mill. E. (die kleinere Hälfte katholisch). Einige altnassauische Striche, wie Siegen, Saarbrücken, sind zwar in fremden Händen (S. 376. 379.) aber dafür Theile von Kurmainz, Kurtrier, der niedern Grafschaft Katzenellen- bogen u. s. w. erworben (theils im ober-, theils churrheini- schen Kreise). Herzog Adolf. Die Hauptstadt Wiesbaden, vor 1789 nur 2000 E., jetzt an 15,000, liegt an dem lieblichen Südabhange des Taunus. 15 heiße Quellen sprudeln hier: darunter der Blasen werfende Kochbrunnen mit 52° Hitze (Vergl. Teplitz und Karlsbad S. 361.). Der neue Kursaal ist ein stattliches Gebäude: jährlich gegen 10,000 Badegäste. In der Umgegend sehr angenehme Partien. Eisenbahn von Mainz nach Wiesbaden und Biebrich. Der Herzog residirt in einem prächtigen Schlosse in Biebrich am Rhein; die Platte ist ein Jagdschloß auf der Taunushöhe und berühmter Aussichts- punkt. Merke noch Limburg an? — den Sitz des katholischen Lan- desbischofs. Schöne romanische Domkirche. Die Bäder Selters, Sch walbach, Ems sind S. 329., die Weinorte Hoch heim, Geisenheim, Rüdesheim, Johannisberg S. 330. er- wähnt; ebenda Caub. Unter den Mediatisirten wegen einiger Aemter der Fürst von Wied (S. 378.). Die Eisenbahn zwischen Mainz, Wiesbaden und Frankfurt läuft zu bei weitem größten Theile auf Nas- sauischem Boden.

6. Lehrbuch der Geographie für höhere Unterrichtsanstalten - S. 405

1852 - Halle : Buchh. des Waisenhauses
Hannover. 405 in ihr den vorgeblichen Opferaltar des Götzen Krodo, der aber wahrscheinlich nie existirt hat. 8000 E. Das Bier Gose. b) Der westliche Th eil, H. 91. 3- c. H. 93. 1- b. S. 340. 341., begreift lauter neue Erwerbungen. «) Das Stift Osna- brück wurde bis 1809 nach den Bestimmungen des westfälischen Friedens, der in der Stistshauptstadt mit abgeschlossen wurde, abwechselnd von einem katholischen Bischof und einem Prinzen des Hauses Hannover regiert. Osnabrück an der Hase, 12,000 E., in Vielem schon holländischen Städten ähnlich. Im Dom Carls d. Gr. Schachspiel und eiserner Stock; der Kaiser errichtete hier das erste Bisthum zur Bekehrung der Sachsen, dicht neben Wittekinds Festung, ß) Der größte Th eil der sonst preußischen Grafschaft Lin- g e n. y) Sie Mediatgrafschaft Bentheim, dem* fürstlichen Ge- schlechte gl. N. gehörig, das auch im preußischen Westfalen begütert ist. ä) Ein Theil des Bisthums Münster, der dem herzoglichen Hause Aremberg gehört; Hauptort Meppen, 0. e) Fürsten- thum Ostfriesland hatte zuerst eigene Fürsten, fiel nach Erb- verträgen 1744 an Preußen und ist 1814 an Hannover überlassen. Die Landdrostei ist in Aurich, aber weit größer ist Emden, auf einer 12' hohen Warf, etwas nördlich von der Ems-Mündung, wohlgebaut und durch Handel, Gewerbe, Heringssischerei bedeutend, wenn auch lange nicht mehr so als früher. Jetzt 15,000 E. Pa- penburg, A., mitten in Sümpfen, Leer, A., Handelsorte. Insel Norderney (S. 342.), Borkum (S. 34i.). o) Der südliche Theil, H. 91. 1. e. 3. § #3. 1. c., begreift fast nur altwelfische Lande, das Fürstenthum Grubenhagen und Theile des Fürstenthums Calenberg. Darin die größte Stadt Göttin gen, an? — 11,000 E., Hi. Berühmte Universität und Bibliothek. Die Stadt freundlich und gut gebaut, die Umgegend anmuthig Hügelland. Münden (S. 333.), Hl., ist eine gewerb- reiche Fabrikstadt. Eimbeck, Hi., sonst durch sein Bier bekannt (Luther zu Worms) ist auch eine gewerbflcißige Stadt. Am Harze liegt Osterode, Hi., viele Fabriken, Spinnerei — auf demselben Klausthal, 1750', 10,000 E., die Hauptbergstadt, Andreas- derg, C., u. a. Das ist die Gegend der silberreichen Schachte — die kunstreichsten in der Klausthaler Gegend — der Schmelzöfen, der Poch- und Hammerwerke, der hölzernen Bergstädte. Einige Bergwerke und Hütten, welche Braunschweig und Hannover zusam- men besitzen, nennt man den Communionharz. Getrennt liegt an der obern Bode das Dorf Elbingerode und am Südfuße des Unterharzes ein Landstreifen, der theils Hannover unmittelbar, theils dem gräflichen Hause Stolberg gehört. Darin der Flecken Il- feld, Hi., durch seine Schule bekannt. — Zu dem südlichen Theile gehört als neuerworben ein Theil des Eichsfeldes (S. 332. Alle altwelsischen Lande (auch Herzogth. Braunschweig), Hildes- heim, Goslar, Bremen, lagen im niedersächsischen — das Uebrige im westfälischen Kreise.

7. Lehrbuch der Geographie für höhere Unterrichtsanstalten - S. 406

1852 - Halle : Buchh. des Waisenhauses
406 Viertes Buch. Eisenbahnen: 1) Von Braunschweig (Magde- burg, Berlin, Leipzig u. s. w.) über Hannover nach Min- den (Cöln, Belgien, Frankreich). 2) Etwas östlich von Hannover setzt sich an diese Bahn eine andere nach N. an, welche über Celle und Lüneburg nach Haarburg geht. 3) An derselben Stelle geht ein Flügel nach S. auf Hildes- heim. 4) Etwas westlich von Hannover setzt sich an Nr. 1. eine Bahn über Verden nach Bremen. 4. Großherzgth. Oldenburg. Die Grafen von Oldenburg leiteten ihr Geschlecht von Wittekind ab. Ein Zweig bestieg im l6ten Jh. den Thron der 3 nordischen Kö- nigreiche (S. 286.) und behauptete im I6ten den dänischen. Das Grafengeschlecht in der Heimath starb im 17ten Jh. aus, und ihr Land siel an das dänische Königshaus. Der Streit zwischen diesen und einem von ihm ausgegangenen Seitenzweige Hol stein-Gottorp (der auf die Throne von Schweden und Rußland gelangt war ss. 287. 303.)) wurde zum Theil durch das alte Stammland Oldenburg ausge- glichen. Seit 1773 regiert hier eine Linie des Hauses Hol- stein-Gottorp, welche 1815 den (erst 1829 angenomme- nen) großhevgoglichen Titel und Vergrößerungen erhielt. Großhzg. August. Das Land, über 110 qsk. mit noch nicht 300,000 zum Theil lutherischen, zum Theil katholischen Einwohnern, liegt in 3 Stücken zerstreut. a) Das eigentliche Oldenburg im früheren westfälischen Kreise, das Stammland und ein erworbener Theil des Stiftes Münster, §. 93. 1. c. S. 341.,. darin die Hauptstadt Olden- burg an? — 9000 E. Jever, der Hauptort einer eigenen Herr- schaft. Das Saterland ls. 343.). Die Herrschaft Kniphau- sen, welche dem Grafengeschlechte Bentink gehört, steht zu dem Großherzog von O. nur indem Verhältnisse, wie die Reichsstände zum Kaiser standen, also in einem viel freieren, als die mediatisirten Herren. Insel Wangeroge (S. 342). b) Das Fürst ent h. Lübeck, vor der Reformation ein Bksthum im niedcrsächsischen Kreise über 20 M. vom Hauptlande, lag sonst in vielen Stücken durch das Holsteinische zerstreut. Neuerlich hat zwischen Dänemark und Oldenburg ein Gebietsaustausch und gegen- seitige Abrundung der Gebiete Statt gefunden. Hauptstadt Eutin, <4000 E., zwischen Hügeln und Seen, in überaus anmuthiger und fruchtbarer Gegend, „wo weislich die Psründ' ausspähte der Domherr." c) Das Fürstenth. Birkenfeld, 50 M. vom Hauptlande, am Hunsrück und linken Naheufer, 1814 erworben, aus pfälzischen, ba- dischen u. a. Gebietstheilen zusammengesetzt. Es liegen nur kleine

8. Lehrbuch der Geographie für höhere Unterrichtsanstalten - S. 412

1852 - Halle : Buchh. des Waisenhauses
412 Viertes Buch. düngen zu unternehmen: Triest nach Hamburg, Freiburg ((Breisgau) nach Berlin), Posen nach Aachen, Hamm nach Bromberg, Weimar nach Brünn, Hildesheim nach Rostock, Dortmund nach Lübeck, Offenbach nach Kaiserslautern, Münster nach Gotha. Theils auf Eisenbahnen, theils zu Wasser: Bibrich nach Heidelberg, Bielefeld nach Trier, von Neisse nach Dirschau, von Kempten nach Würz- burg, von Magdeburg nach Thorn, von Budweis nach Regensburg. §. 102. Anhang. (Schweiz, Belgien, Niederlande, Dänemark.) Die vier in der Ueberschrift genannten Staaten werden als Anhang zu Deutschland betrachtet, s) weil sie fast durch- aus in unfern natürlichen Gränzen liegen, b) weil mit we- nigen Ausnahmen diese Länder zum deutschen Reiche gehört haben, c) weil wenigstens zwei der genannten Staaten noch jetzt wegen einiger Gebietstheile zum Deutschen Bunde ge- hören. I. Die Schweiz. Das alte Helvetien wurde in der Völkerwanderung von Burgundern und Alleman- nen besetzt, dann ein Theil des fränkischen, später des deutschen Reiches. Eine Menge geistlicher und weltlicher Herren (die Zähringer (S. 386.), die Habsburger u. a. (S. 824. 364.)1 hatten hier ihre Güter; einige Städte hatten sich Reichsfreiheit erkauft, andere Landstriche beson- ders im Gebirge wurden durch kaiserliche Landvögte ver- waltet. Kaiser Al brecht I. hatte harte Männer frevelvollen Sinnes in die 3 Alpenlandschaften Uri, Schwyz und Unterwalden gesetzt: da verschworen sich die Männer der 3 genannten Waldftädte auf der Waldwiese Rütli (am Vierwaldstädter See) und am 1. Jan. 1308 brach der Auf- stand los. Die Vögte wurden verjagt, und die Ermordung des Kaisers durch seinen Neffen schützte die Eidgenos- sen — so nannten sie sich — vor seiner Rache (Geschichte vom Tell, mit Recht angezweifelt.) Gegen die Eroberungs- plane des Hauses Oesterreich erhielten sich die Schweizer

9. Lehrbuch der Geographie für höhere Unterrichtsanstalten - S. 375

1852 - Halle : Buchh. des Waisenhauses
Westfalen. 375 zuerst die Heere der Franzosen einerseits und der Preußen und Russen andererseits. — Am südlichen Unterharze liegen die Besitzungen der Grafen Stolberg-Stolberg und St.-Roßla. Das Städt- chen Stolberg ist in einem engen Thale eingeklemmt, die Um- gegend herrlich (z. B- Josephshöhe fs. 332.]). c) Der durch fremde Länder zerrissene und zum Theil zerstückelte Regbz. Erfurt, H. 91. 1. §. 92. 4 b. ß., enthält sehr verschie- dene Gebiete, die fast alle erst seit 1803 oder 1815 zu Preußen ge- hören. Dem Kurs, von Mainz gehörte die alte feste Hauptstadt von ganz Thüringen, Erfurt, an der Gera und der Thüringischen Eisenbahn, die mit ihren vielen Thürmen und den beiden sehr festen, hochliegenden Citadellen, Petersberg, dicht an der Stadt, Cy- riaksburg, etwas südlich davon, sich stattlich präsentirt. Aber das weitläufige Innere ist jetzt nicht stark bevölkert: noch nicht 30.000 E. Im Mittelalter, wo E. durch Handel blühete', 60,000 E. Bonifacius, der Deutschen Apostel gründete in E. ein Bisthum, das später einging; der Dom am Südende ist als Ganzes unregelmäßig, aber herrlich im hohen Chor; auf dem Thurme.die große Glocke, Maria Gloriosa von 275 Ctr. An eine andere Zeit erinnert das evangelische Waisenhaus, früher das Augustiner-Kloster, in dem Luther Mönch war; man zeigt seine Zelle. Einige Stunden im Sw. die 3 Gleichen (1 Sachsen - Coburg - Gothaisch). Liebliche Sage vom Grafen von Gl. und seinen 2 Frauen. Mainzisch (und demnach wie E. zum Niederrheinischen Kreise gehörig) war auch das Eichsfeld (S. 332.) mit seiner Hauptst. H e i l i g e n sta d t, an? — Freie Reichsstädte des niedersächsischen Kreises waren Mühl- hausen und Nordhausen am Südfuße des Unterharzes, durch Schweinemast, Branntweinbrennerei und Getraidehandel blühend, 15.000 E. Von der Hauptmasse getrennt, in dem früher sächsischen Antheil an der Grafschaft Hennneberg (Fränkischer Kreis), Suhl, im tiefen Thale (welches Gebirges?), immer noch über 1000', mit bedeutenden Metall-, besonders Gewehrfabriken, über 8000 E. Das kleinere Schleusingen war einst Residenz des Grafen. Ii. In der kleinern Westhälfte. 7. Provinz' Westfalen, 370 nm-, l*/3 Mill. E., mit hernach zu nennender Ausnahme ein Theil des westfälischen Kreises. a) Regierungsbezirk Minden, H. 91. 3. Das befestigte M. selbst, mit 11,000 E, kam mit dazu gehörigem Fürstenthume, einst einem von Karl d. Gr. gestifteten Bisthume, 1648 an Preußen. Westfälische Pforte (S. 334.). Die Grafsch. Ravensberg siel 1666 als ein Theil der jülisch - clevischen Erbschafts Hälfte zu: Bie- lefeld, 10,000 E., mit berühmtem Leinwandhandel, und Herford, 9000 C., sind darin die größten Orte. Zwischen Herford und Min- den das Soolbad Rehme. So wie Bielefeld, Herford, Rehme liegt an der Köln-Mindner Bahn das Städtchen Gütersloh. Handel mit westfälischem Schinken und Schwarzbrod (Pumpernickel).

10. Lehrbuch der Geographie für höhere Unterrichtsanstalten - S. 267

1852 - Halle : Buchh. des Waisenhauses
267 Französische Landschaften. italienischen Dichters Petrarca berühmt. Von Orange, im N. von Avignon, hat eine Linie des deutschen Hauses Nassau den Na- men angenommen, die dies Fürstenthum durch Erbschaft bekam, aber auch nachher wieder verloren hat. V. Die östlichen und nordöstlichen Gränzland- schaften. 13) Dauphinö, im Mittelalter von Grafen beherrscht, welche den Namen Delphini oder Dauphins halten. Der letzte ver- machte sein Land der französischen Krone unter der Bedingung, daß immer der Thronerbe den Titel Dauphin führen sollte — Die stark befestigte Hauptstadt Grenoble an? — Ein paar Stun- den davon nördlich in die Alpen hinein liegt in einer öden rauhen Gegend die große Carthause, das Mutterkloster des strengen Carthäuser-Ordens. — An der Rhone Vienne, zu Römerzeitcn äußerst blühend. 14) Bourgogne, Burgund, ein Stück aus dem reichen Nach- laß des letzten Herzogs von Burgund, Carl des Kühnen, das schon 1477 an F. gekommen. Hauptstadt Dijon, 30,000 E. 15) Franche Comtc, die F r ei g r a ss cha ft Burgund, auch burgundisch Gur, aber erst 1679 der spanischen Krone und dem deutschen Reiche aberobert. Hauptstadt Besancon, deutsch Bi- sanz, starke Festung an? — 30,000 E., das Vesontio Casars (Oe bell. Gail. I, ¿¡8 ). 16) Elsaß, Alsace, vgl. S. 259. Die Hauptstadt Straß- burg (Dep. des Niederrhein) ‘/2 St. vom Rhein, an der Jll, als Argentoratum schon zur Römcrzeit wichtig, dann freie deutsche Reichsstadt, deren Wichtigkeit ein deutscher Kaiser alio er- kannte, daß er gestand: „wären Straßburg und Wien zu gleicher Zeit in Gefahr, er würde eilen, das erstere zu retten," wie denn noch immer deutsche Volkslieder singen: ,.O Str ßbu g, o Straß- burg, du wunderschöne Stadt." — Die Franzosen haben die Werke noch sehr verstärkt. Die größte Merkwürdigkeit der Stadt und der Gauen rings umher ist der Dom oder Münster (Baumei- ster Erwin von Steinbach) mit einem 450' hohen, wunder- schön - gothischen Thurme. Der obere Aufsatz eine durchbrochene, völlig durchsichtige Pyramide. In Straßburg die Buchdruckerkunst durch Gutenberg erfunden. 70,000 E. Colmar, die Hauptstadt des obern Elsaß. 17) Lothringen, Lorraine, dessen letzter Herzog der Ge- mahl der österreichischen Erbtochter Maria Theresia 1735 sein Land an Frankreich abtrat und was dafür bekam? S. 209. Die eigent- liche Hauptstadt Nancy, deutsch Na n zig, ist ein schön gebauter Ort mit 40,000 E. Hier siel Carl der Kühne gegen die Schwei- zer 1477. Größer ist die starke Festung Metz an? — 45,000 Einw. Auch Verdun an? — ist fest, auch sonst mehrere Orte. Ueber Metz, To ul und Verdun vergleiche S. 259. Südlich von Ver- dun an der Maas die Heimath der Pucelle von Orleans, der Jo- hanna d'arc „nur eines Hirten niedere Tochter aus ihres Kö-
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